Red Fire / Red Cherry
Als Nahrung nehmen die Tiere beinahe alles an. Gründlich geschälte Gurke, überbrühte Brennessel, gesammeltes Laubwerk (z.B. Walnussbaumblätter) oder Spinat verzehren sie gerne. Eine besonders intensive Färbung erreicht man mit reinen Spirulina-Tabs, zumindest bilde ich es mir ein. Diese sind auf einschlägigen Auktionsplattformen günstig erhältlich, da sie auch als Nahrungsergänzungsmittel für den Menschen eingesetzt werden. Allerdings sollte Spirulina lediglich als Ergänzung eingesetzt werden, da es als alleiniges Futtermittel eventuell zu Häutungsproblemen führen kann.
Sind die Tiere gut genährt, vermehren sie sich recht rasch. Die Weibchen tragen ihre Eier unter dem Hinterleib und befächern sie permanent mit Wasser. Ungefähr alle 5 bis 6 Wochen entlassen sie bis zu 30 fast vollständig entwickelte Jungtiere. Diese sind zunächst farblos und man sieht sie nur selten. Gerne ziehen sich die Jungtiere in Filtermaterialien zurück, welches bei der Filterreinigung berücksichtigt werden muss.
Eine Vergesellschaftung mit Fischen, die den Tieren nicht nachstellen, ist bei mir problemlos geglückt.
Eine weitere Art der Red Fire Garnele ist die Red Fire Sakura. Diese zeichnet sich durch eine noch intensivere Rotfärbung aus. Bei dieser Art sind auch die Männchen etwas intensiver gefärbt.
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